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Struktur und Entwicklung der Eigenheim- und Gewerbefinanzierung der deutschen Hypothekenbanken (Bd. 11)

01.07.2000
Hrsg. Verband deutscher Hypothekenbanken - heute vdp

Finanzierungsstrukturen der Wohneigentumsbildung

Auswertung einer Umfrage zur Eigenheimfinanzierung in 1999

 

Regionale und sektorale Verteilung der Gewerbefinanzierungen der Hypothekenbanken

Eine Analyse der Erhebungen zu den gewerblichen Beleihungen von 1993 bis 1998

Das Eigenheim besitzt einen hohen politischen Stellenwert. Gleichwohl oder gerade deshalb hat der Gesetzgeber die Eigenheimförderung in der Vergangenheit immer wieder modifiziert, so 1996, als der „Bauherrenparagraph" 10e EStG durch die Eigenheimzulage ersetzt wurde. Im laufenden Jahr wurden neue Einkommensgrenzen für die Eigenheimzulage in Kraft gesetzt und aktuell wird über die Rolle des Eigenheims in der Altersvorsorge beraten.

Der hohen wohnungspolitischen Bedeutung des Eigenheims stehen allerdings nur begrenzte Informationen über die durch den Erwerber zu 'tragenden Kosten, das Ausmaß der eingesetzten Fremdmittel und die Verschuldungsgrade gegenüber. Um diese Lücke zu schließen, führt der Verband deutscher Hypothekenbanken bereits seit Beginn der 80er Jahre in dreijährigem Turnus Umfragen über die Finanzierungsstruktur selbstgenutzter Eigenheime durch. Die im Jahr 1999 durchgeführte Erhebung wird hiermit der Öffentlichkeit vorgelegt.

Neben der Untersuchung der Finanzierungsstruktur und ihres Wandels in der zweiten Hälfte des letzten Jahrzehnts werden in der Analyse insbesondere die folgenden heute aktuellen Fragestellungen behandelt:

  • Wie hoch ist die Eigentumsbildungsschwelle in Deutschland im internationalen Vergleich und wie hat sie sich seit Mitte der 80er Jahre verändert?
  • Weicht das Spar- und Finanzierungsverhalten der Kunden von Bausparkassen, Großbanken und Hypothekenbanken voneinander ab?
  • Welche Auswirkungen hatte der verstärkte Neubau auf die Bestandsimmobilienmärkte bei selbstgenutzten Eigenheimen?
  • Wie hoch sind die regionalen Preisunterschiede bei Eigenheimen zwischen Nord- und Süddeutschland sowie städtischen und ländlichen Regionen?

 

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