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Statement zur Europawahl 2024

Europa mit seiner freiheitlich-liberalen Grundordnung ist eine Erfolgsgeschichte. Es ist tolerant und vielfältig. Das macht Europa zu einem Ort, an dem wir gut und selbstbestimmt leben können. Ohne den Schutz und die Beachtung der Menschenrechte, auf die sich die Europäische Union verpflichtet hat, wäre das nicht möglich. Selbstverständlich ist die konkrete Ausgestaltung dieser Verpflichtung in den verschiedenen Mitgliedstaaten heterogen. Aber im internationalen Vergleich ist das Schutzniveau sehr hoch.

Unser Anspruch zum Schutz der Menschenrechte ist Ausdruck des jahrhundertlang erarbeiteten Selbstverständnisses Europas. Dokumentiert ist er heute unter anderem in der Europäischen Menschenrechtskonvention und in der Charta der Grundrechte der EU. Er mündet in der gesamten relevanten Gesetzgebung zu Menschenrechten auf nationaler und europäischer Ebene. Diese belegt, wie wichtig das Thema Menschenrechte für uns Europäerinnen und Europäer ist. Und deshalb setzen wir uns auch außerhalb des eigenen Kontinents für die Achtung der Menschenrechte ein.

Demokratie, Rechtsstaatlichkeit sowie Grund- und Menschenrechte sind unabdingbare Bausteine für ein nachhaltig harmonisches Zusammenleben. Für alle.

So sehe ich auch die unternehmerische Verantwortung der Finanzbranche, für unsere Werte im Sinne der Menschenrechte einzustehen. Wir schützen Menschenrechte in unserem Einflussbereich, achten auf unsere Wertschöpfungskette und gestalten diese aktiv nachhaltig mit unseren Geschäftspartnern.

Unsere Europäische Gemeinschaft tritt geschlossen für den Schutz der Menschenrechte ein. Bei demokratischen Wahlen entscheiden die Wählerinnen und Wähler darüber, wie die Gemeinschaft aussieht, in der sie leben. Seien Sie ein lebendiger Teil dieser Gemeinschaft. Gehen Sie am 9. Juni zur Europawahl!