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Hypothekenpfandbriefe und Deckungswerte in der Schweiz (Bd. 31)

01.10.2007
Rolf Stürner und Astrid Stadler

Seit 15 Jahren untersucht der Verband deutscher Pfandbriefbanken (früher Verband deutscher Hypothekenbanken) die Rechtsfrage, wie sich die Insolvenz einer deutschen Pfandbriefbank auf ausländische Deckungswerte auswirken könnte.

Entscheidend für die Sicherheit des Pfandbriefs ist es, dass die Substanz der Deckungswerte den Pfandbriefgläubigern zur Verfügung steht. Daher hat der Gesetzgeber den Gesamtbetrag der ausländischen Deckungswerte, bei denen das Insolvenzvorrecht nicht sichergestellt ist, auf 10% der übrigen Beleihungen beschränkt. Herr Professor Dr. Stürner hat daher für den vdp seit 1993 für einzelne Länder untersucht, ob das Insolvenzvorrecht gegeben ist. Er kam für Frankreich und Spanien zu positiven Ergebnissen und hat für England, die Niederlande, Japan und die USA Wege aufgezeigt, wie das Insolvenzvorrecht rechtsgeschäftlich  gesichert werden kann.

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