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„Pause vor weiteren Zinssenkungen angebracht“

Berlin,

Auswirkungen des Handelsstreits der USA mit Europa sind gründlich zu analysieren – Zunahme der Unsicherheiten

Nach der heutigen Senkung des Einlagesatzes durch die Europäische Zentralbank (EZB) um weitere 25 Basispunkte auf 2,50 % ist eine Pause vor weiteren Reduzierungen angebracht.

„Nach sechs Zinssenkungen in Folge sollte die EZB die möglichen Auswirkungen des Handelskonflikts der USA mit Europa gründlich analysieren. Eine Verschärfung des Konflikts durch mögliche Gegenzölle Europas könnte zu einem Wiederanstieg der Inflation im Euroraum führen“, kommentierte vdp-Hauptgeschäftsführer Jens Tolckmitt die heutige Zinsentscheidung der EZB.

Aus heutiger Sicht dürfte sich die Euroland-Teuerungsrate weiterhin auf dem Wege zur Zielgröße der EZB von 2 % befinden. Allerdings ist die Prognose vor dem Hintergrund der handelspolitischen Entwicklungen mit vielen Unsicherheiten verbunden. Die Notenbank sollte sich Zeit nehmen, um den Inflationsausblick als auch die Wirkung der bereits durchgeführten Lockerungsmaßnahmen einzuschätzen. „Damit wäre sie in der Lage, den Zinssenkungsprozess weiter fortzusetzen, ohne eine spätere Umkehr aufgrund einer möglicherweise zu lockeren Geldpolitik befürchten zu müssen“, so Tolckmitt.

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„Vorsichtige Vorgehensweise ist das Gebot der Stunde“

Berlin,

Zinssenkungspotenzial noch nicht ausgeschöpft – vdp weist auf Zunahme von künftigen Unwägbarkeiten hin

Mit der heute von der Europäischen Zentralbank (EZB) beschlossenen Reduzierung des Einlagesatzes um weitere 25 Basispunkte auf 2,75 % setzt die Notenbank ihren eingeschlagenen Weg der kleinen Zinsschritte fort. Die Entscheidung ist aus Sicht des vdp nachvollziehbar und angemessen.

„Unverändert ist eine auf die Datenlage abgestimmte vorsichtige Vorgehensweise oberstes Gebot. Der Kurs der EZB, in kleinen Zinssenkungsschritten vorzugehen, ist richtig – gerade auch vor dem Hintergrund der Unwägbarkeiten der Auswirkungen der Politik der neuen US-Regierung“, kommentierte vdp-Hauptgeschäftsführer Jens Tolckmitt die Entscheidung der EZB.

Aus heutiger Sicht dürfte sich die Euroland-Teuerungsrate sukzessive der Zielgröße der EZB von 2 % annähern und der Notenbank Raum für weitere Zinssenkungen geben. Die Prognose ist derzeit allerdings mit nennenswerten Unsicherheiten behaftet. Etwaig steigende Inflationsraten in den USA, z. B. als Folge von Zöllen oder eines fortgesetzt dynamischen Wirtschaftswachstums, könnten dort erneut zu restriktiverer Geldpolitik führen – mit der Konsequenz steigender Zinsen in den USA. Bei einer Verschärfung des Handelskonflikts könnte Europa mit Gegenzöllen reagieren, was auch einen Wiederanstieg der Inflation im Euroraum nach sich ziehen könnte. „Insgesamt haben die Unwägbarkeiten, die die EZB bei künftigen Zinsentscheidungen zu beachten hat, zuletzt noch weiter zugenommen. Auf jeden Fall muss eine zu lockere Geldpolitik, die später zur Umkehr zwingt, vermieden werden“, so Tolckmitt.

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Weihnachtsfreude teilen

Berlin,

Geschenke und Spenden für einen guten Zweck

Auch in diesem Jahr konnten wir an unserer beliebten „Weihnachtswünschebaum“-Aktion festhalten und gemeinsam mit unseren Tochter-Gesellschaften bereits zum 5. Mal den Kindern im Kinder- und Jugendhilfeverbund im Diakoniezentrum Reinickendorf ihre Weihnachtswünsche erfüllen. 50 Geschenke wurden an die Einrichtung gegeben.

 

Außerdem haben wir wieder Weihnachtsspenden geleistet. Dabei wurde – wie in den Vorjahren – eine Aufteilung des Spendenbetrags in Höhe von 2.000 Euro vorgenommen: Jeweils 1.000 Euro gingen erneut an die Aktion „Kältehilfe“ der Berliner Stadtmission, die sich um Obdachlose in Berlin während der Winterzeit kümmert, und an das Don-Bosco-Zentrum, das benachteiligte Kinder und Jugendliche bei der Integration in die Gesellschaft unterstützt. Unser Geld ist bei beiden Organisationen sehr gut aufgehoben.

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„Weiterer vorsichtiger Zinssenkungsschritt angemessen“

Berlin,

vdp erwartetet für 2025 weiteres Zinssenkungspotential

Der heute von der Europäischen Zentralbank (EZB) beschlossene Zinssenkungsschritt beim Einlagesatz um 25 Basispunkten auf 3 % ist aus Sicht des vdp nachvollziehbar und gerechtfertigt.

„Vor dem Hintergrund derzeit wieder leicht ansteigender Inflationsraten ist eine auf die präzise Analyse der Datenlage abgestellte vorsichtige Zinssenkungsstrategie unverändert angebracht“, kommentierte vdp-Hauptgeschäftsführer Jens Tolckmitt die Entscheidung der Zentralbank.

Damit bleibe die Tür für weitere Zinssenkungsschritte im kommenden Jahr offen, da das leichte Anziehen der Inflation temporär sei und damit das Inflationsziel in Sichtweite sein dürfte.

Die bisherigen Zinssenkungen und die damit einhergehende Planungssicherheit haben bereits zur Stabilisierung der Nachfrage nach Wohnimmobilienfinanzierungen beigetragen. Von Januar bis September dieses Jahres erreichten Finanzierungen durch die vdp-Mitgliedsinstitute für den Bau und den Erwerb von Wohnobjekten ein Volumen in Höhe von 56,7 Mrd. Euro, dies entspricht einer Zunahme um 16,0 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum.